Inga Holst
Die gebürtige Niedersächsin, Jahrgang 1982, studierte von 2002 bis 2007 an der Kunstakademie Karlsruhe bei Silvia Bächli. Sie gehörte im Jahre 2008 zu den ersten Preisträgern des Künstlerförderpreises. Dieser Preis wird alle zwei Jahre vom Regierungspräsidium Karlsruhe vergeben.
In ihren aktuellen Arbeiten lotet die Zeichenerin Inga Holst die Grenze zwischen Malerei und Zeichnung für sich aus. Die Bleistiftzeichnung zählt dabei ebenso zu ihren Ausdrucksformen wie großformatige Leinwandarbeiten, die, auf den ersten Blick, wesentlich durch die Farbe bestimmt sind. „Auch wenn die Farbe in jüngster Zeit immer mehr Raum bekommt, hat letzendlich bei allem was ich mache, die Linie eine ganz besondere Bedeutung. Sie ist der Ausgangspunkt“, sagt die Künstlerin.